Heute ist es soweit: Das Sommerlager 2023 startet endlich! Nachdem wir uns am Morgen gemeinsam an St. Bruno trafen, erhielten wir den Reisesegen für unsere Fahrt. Um 10 Uhr stiegen wir in den Bus und machten uns auf den Weg in die Eifel, genauer: nach Ettelscheid.
Am Haus angekommen, konnten die Zimmer direkt bezogen werden und es wurden erste Kennenlernspiele gespielt. Im Anschluss gab es eine wohlverdiente Stärkung und die anschließende Mittagspause wurde mit weiteren Spielen und Entspannen verbracht. Dann wurde es Zeit, die nähere Umgebung um das Haus zu erkunden. Nachdem das Kaff begafft wurde, haben wir uns durch nettes Beisammensein besser kennengelernt. Kurze Zeit später war es Zeit für das Abendessen. Gesättigt ging es zum Abendprogramm „1,2 oder 3“.
Geschafft vom Tag konnten wir alles bei dem Abendgebet Revue passieren lassen und alle gingen erschöpft ins Bett. Denn morgen geht es schon früh wieder los…
Wie man immer so schön sagt, hat alles schöne auch mal sein Ende und so geht auch mit dem heutigen Tag leider unser Sommerlager vorbei.
Mit motivationsanregender Musik wurde die Lagergemeinschaft am Morgen noch einmal geweckt, um ein letztes Mal gemeinsam zu frühstücken. Da wir knappe 5 Stunden bis nach Köln unterwegs sein werden, wurden alle angehalten sich Brote für das Lunchpaket zu schmieren, sowie Obst und Müsliriegel einzupacken. Schweren Herzens mussten sich anschließend alle an die Arbeit machen, ihre Koffer zu packen und die Zimmer für die nächste Gruppe parat zu machen.
Als alle Koffer fertig gepackt draußen auf der Terrasse standen, gab es zur Stärkung Hot-Dogs. Um die Zeit, bis der Bus ankommen sollte zu überbrücken, wurden noch typische Lagerspiele, die sich die Kinder gewünscht hatten, gespielt. Man hat dabei noch einmal gemerkt, wie die Gruppe in den vergangenen 2 Wochen zusammengewachsen ist und so hat es doppelt so viel Spaß gemacht ausgelassen herumzualbern.
Um kurz vor 14 Uhr, schnappte sich jeder seinen Koffer und es wurde sich bereit gemacht für die Abfahrt. Jedoch erreichte uns kurze Zeit später die Nachricht, dass sich der Bus um mehrere Stunden aufgrund einer Vollsperrung verspäten sollte. Ein paar Minuten schien die Stimmung gekippt, aber dann wurde die Wartezeit mit einer großen Runde Werwolf genutzt. Auch die restlichen Hot-Dogs und andere Kleinigkeiten wurden noch gegessen und so wurde das Warten dann doch mehr als erträglich. Nach einer Stunde warten, kam der Bus am Haus an und wir konnten uns endlich auf den Weg zurück nach Hause machen. Neben der Verspätung haben sich keine anderen Komplikationen ergeben und so kamen die Leiterinnen und Teilnehmerinnen um 21:30 an St.Bruno an. Dort wurden die Mädchen freudig von ihren Eltern empfangen und es lag eine schöne Euphorie des Wiedersehens in der Luft. Als alle Kinder abgeholt und verabschiedet waren, machten sich die Leiterinnen an die Arbeit, die Kisten voller Material zurück in den Lagerkeller zu räumen. Geschafft von der Fahrt und dem Einräumen ließen wir den Abend ausklingen.
An dieser Stelle wollen wir uns im Namen der Leiterrunde bei jedem bedanken, der dieses Lager zu dem gemacht hat, was es war und ist. Ohne euch, wäre das alles nicht möglich gewesen. Ebenfalls geht ein Dankeschön heraus, an die Eltern, die uns unterstützt und motiviert haben, das Lager durchzuführen und uns Mut zuzusprechen. Es waren zwei wunderschöne und unvergessliche Wochen, die wir so schnell nicht vergessen werden! Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr und auf das baldige Wiedersehen mit euch allen. Bis dahin wünschen wir noch schöne Restferien und allen Mädchen einen erfolgreichen Schulstart! Macht es gut und bis bald. 🙂
Heute war der 14. und somit leider auch schon letzte richtige Tag unseres Sommerlagers. Nach dem Frühstück begann der alljährliche Beauty Morgen, bei dem die Teilnehmerinnen Masken, Nagellack und Schminke bereitgestellt bekamen und es sich gut gehen lassen konnten. Das stärkende Mittagessen konnten wir bei strahlendem Sonnenschein draußen genießen.
Am Nachmittag folgte ein weiteres Lagerhighlight: Das Cluedospiel. Als die drei ??? mussten die Teilnehmerinnen den Fall des magischen Kreises lösen. Dazu konnten sie die Leiterinnen befragen und Hinweise sammeln. Die Theorien wurden dann zu Geschichten verschriftet, wobei es auch auf Kreativität und Logik ankam. Abends konnten sie diese dann bei den Leiter*innen abgeben. Danach gab es ein großes Restebuffet zum Abendessen. Sckokospieße, Schichsalat, gegrilltes Gemüse und Reibekuchen wurden noch ein letztes Mal von der Küche gezaubert und alle konnten sich ordentlich sattessen. Wir beendeten diesen melancholischen Abend mit einer Karaoke-Session und der Möglichkeit anderen Teilnehmerinnen Zettel mit lieben Worten zum Abschluss zu schreiben.
Das letzte Abendgebet gab den Teilnehmerin*innen die Gelegenheit, das Lager Revue passieren zu lassen und sich an die besonders schönen Momente zu erinnern. Etwas traurig vom Abschied, aber auch mit der Vorfreude auf zu Hause kehrte Ruhe ein und alle schliefen das letzte mal in unserem Sommerlagerhaus 2022 ein.
Heute konnten alle Teilnehmerinnen und Leiterinnen noch einmal ausschlafen, denn es war wieder Lümmelfrühstück angesagt. Diese Gelegenheit kam vielen sehr gelegen und alle erwachten ausgeruht am nächsten Morgen, beziehungsweise Mittag. Zum Mittagessen gab es dann Lauchsuppe, wahlweise mit oder ohne Hackfleisch.
Aufgrund des schönen Wetters, starteten alle gemeinsam nach dem Mittagessen eine kleine Wanderung zu einem nahegelegenen See. Dort war es endlich möglich zu schwimmen, worauf sich besonders die Teilnehmerinnen das gesamte SoLa gefreut hatten. Es wurden Wettrennen, Schulterkämpfe und Schlammschlachten abgehalten, dabei hatten alle sehr viel Spaß. Nach ein paar Stunden traten alle wieder den Heimweg zum Haus an.
Nach dem Abendessen stand dann ein sehr großes Highlight eines jeden Sommerlagers auf dem Programm: der Casinoabend. Als berühmte Personen verkleidet versuchten die Teilnehmerinnen an verschiedenen Spieltischen mit Spielen wie Black Jack, Mau Mau, Kniffel oder Jenga ihr Glück. An der Casino-Bar konnten sie sich außerdem selbst gemixte Saft-Cocktails bestellen oder einen kurzen Zwischensnack in Form von Tunfisch- oder Avocado-Sandwiches zu sich nehmen. Der Casinoabend war wie jedes Jahr ein voller Erfolg.
Im Anschluss wurde der Tag mit einem schönen Abendgebet beendet, wodurch alle ein wenig runter kommen konnten.
Heute war es nach einem trägen Aufwachen mit anschließend stärkendem Frühstück mal wieder Zeit für eine Reinigung unserer Unterkunft – die SoLa-Frische stand auf dem Programm. Zuerst wurden die Zimmer aufgeräumt und für ein paar Stunden wieder vorzeigbar gemacht. Anschließend ging es dem Rest des Hauses an den Kragen. Mit vereinter Stärke wurden auch die verwüstesten Ecken gesäubert.
Nach der SoLa Frische war es auch schon Zeit für das Mittagessen, welches heute aus Burgern und Pommes bestand. Die Freude über diesen Gaumenschmaus war enorm und der Wunsch nach einem Nachschlag war groß. Letztendlich konnten alle hungrigen Mäuler gestopft werden.
Nach der Mittagspause, in der alle ein wenig Energie tanken konnten nach dem anstrengenden Putzen am frühen Morgen, stand „Jeopardy“ auf dem Plan. Bei dem Spiel handelt es sich um ein Wissensspiel. Die Kinder wurden in fünf Teams aufgeteilt und mussten nacheinander Fragen beantworten. Sie durften sich die Frage aber aussuchen indem sie die Kategorie und die Punktezahl angegeben haben (wie oben auf dem ersten Bild zu sehen). Nach sehr viel Preisgeben von Wissen und ein wenig Rumraten gewann Gruppe 2 das Spiel.
Spontan entschieden sich die Leitis das anschließende „Reise nach Jerusalem Extreme“ in eine Wasserschlacht umzuwandeln. Diese kam bei der prallenden Sonne sehr gut an. Als alle wieder trockene Sachen anhatten, wurden die Flure getrocknet und dann gab es auch schon Abendessen. Die Teilnehmerinnen schlugen ordentlich zu und stärkten sich für das anstehende Geländespiel.
Es stand „Stratego“ auf dem Plan. Vor ein paar Tagen haben wir das Gelände bei einer Partie schon im Tageslicht erkundet, um es nun auch in der noch spannenderen Abend-Version spielen zu können. Das rote Team gewann und alle begaben sich auf den Heimweg entlang der Pferdeweiden. Zurück im Haus rundeten wir den ereignisreichen Tag mit einem Abendgebet ab und die Kinder erlangten die nötige Ruhe, um schnell ins Land der Träume abdriften zu können. So endete ein weiterer Tag im SoLa in den Niederlanden.
Der elfte Tag unseres Sommerlagers startete anders als gewohnt, denn es war Teilnehmertag. An diesem Tag tauschen die Leiterinnen und Teilnehmerinnen für 24 Stunden ihre Rollen, was bedeutet, dass die Teilnehmerinnen für diesen Tag selber Programm für die Leiterinnen gestalten können und die Leiterinnen ihre Betreuerfunktion kurz ablegen.
Gestartet hat das Ganze wie gewohnt mit dem Wecken und lauter Musik, die die Leiterinnen am Morgen früh aus dem Schlaf riss. Nach dem Frühstück machten sich die Teilnehmerinnen direkt auf den Weg, um ihre Posten für die „Anti-Stafette“ vorzubereiten. Kurze Zeit später gingen die Leiterinnen in 2-er Teams los und durchliefen die vorher vorbereiteten Stationen. Das Wetter spielte wunderbar mit, sodass die Posten gefüllt mit Wasserschlachten, Pantomime und Parcours mit viel Freude und Motivation absolviert wurden. Als alle zurück am Haus waren, kam das leckere Mittagessen (Reis mit Curry und Gemüse) sehr gelegen und so aßen wir wieder gemeinsam auf der Terrasse in der warmen Sonne.
Für den Nachmittag hat sich das älteste Zimmer zwei innovative Spiele überlegt, die die Lagergemeinschaft sehr begeisterten. Zum einen ging es in dem ersten Spiel um konkrete Gegenstände, die in dem Haus zusammen gesucht werden mussten. Das zweite Spiel lehnte sich an die Fernsehshow „Germanys next Topmodel“ an. Es wurden dabei immer Kategorien genannt, wie „Geschlechterstausch“ und „Hippie“ und unter diesen Mottos sollte sich dann eine Person pro Team verkleiden und bei einem improvisierten Catwalk das Outfit präsentieren.
Am Abend fand eine Talentshow statt, bei der jeder sein individuelles Talent zeigen konnte. Von Schauspielerei, über Gesang bis hin zu Comedy war alles vertreten. Die Stimmung war angenehm locker und es wurde der Eindruck erweckt, dass es keine Scheu gab vor dem kleinen aber feinen Publikum zu stehen. Abgerundet wurde der Tag mit einem schönen Abendgebet einer Teilnehmerin.
Heute war unser erster großer Ausflug. Das Ziel: Groningen. Ein wunderschönes, idyllisches und mittelgroßes Städtchen, welches nur eine halbe Stunde entfernt ist. Angefangen hat der Tag mit einem kraftgebenden Frühstück, bei dem sich die Teilnehmerinnen und Leiterinnen Lunchpakete für den langen Tag in Groningen zusammen stellen konnten. Um kurz vor 11 Uhr, holte der gemietete Reisebus die Lagergemeinschaft am Haus ab. Mit guter Musik und noch besserer Laune machten wir uns alle auf den Weg.
Am Ziel angekommen, teilten wir uns in Kleingruppen auf und die Kinder bekamen kleine Beschäftigungsaufgaben und Touri-Empfehlungen gestellt, um die freie Zeit zu gestalten. So zogen die Gruppen los und bummelten durch die kleinen Gassen, schauten sich beliebte Sehenswürdigkeiten an und aßen typisch niederländische Gerichte.
Nach einem erfolgreichem Tag in der Stadt, brachte der Bus uns wieder zurück zum Haus, sodass wir pünktlich zu Abend essen konnten. Abgeschlossen wurde der produktive Tag mit einer entspannenden Traumreise und alle gingen erschöpft vom Trubel des Tages ins Bett.
Am Sonntag wachte die Lagergemeinschaft etwas später auf ,als sonst. Obwohl für den ganzen Tag Regen angesagt war, konnten wir das Frühstück größtenteils draußen genießen, bis der Regen irgendwann doch Überhand nahm.
Das hielt die Mädels trotzdem nicht davon ab, auf dem Gelände das „Schmugglerspiel“ zu spielen. Nach einer guten Stunde des Schmuggelns und Verhandelns mit Süßigkeiten, gab es endlich das lang ersehnte Mittagessen. Gestärkt davon ging es nachmittags weiter mit dem Programmpunkt „Teilnehmer gegen Leiter“. Hier treten ausnahmsweise die Leiterinnen in den Wettbewerb mit den Teilnehmerinnen und sammeln mit kleinen Aufgaben und Challenges Punkte. Wegen Zeitgründen wurde das Spiel nach der Hälfte vorzeitig abgebrochen und auf einen anderen Tag verschoben.
Anlässlich der Europameisterschaft der Frauen, guckten alle zusammen das Spiel per Livestream. Währenddessen konnte man sich gegrillte Leckereien von einem vorher aufgestellten Buffet nehmen. Gemeinsam wurde dann das Spiel geguckt und mitgefiebert. Da wir morgen einen Ausflug nach Groningen machen, folgte darauf direkt das Abendgebet und so gingen alle ins Bett.
Heute morgen sind die Teilnehmerinnen wie jeden Morgen mit Musik geweckt worden. Nach dem anschließenden Frühstück stand die Stafette, ein alljährliches Highlight, an. Als sich alle fertig gemacht hatten trafen sich die Teams, um in ihren Gruppen loszuziehen. Die Stafettenposten verlangten von ihnen Geschick, Allgemeinwissen, Schnelligkeit und Teamgeist. Nach der Anstrengung des Vormittags gab es Gemüselasagne und wir konnten zum ersten Mal draußen in der Sonne unser Mittagsessen genießen.
Nachmittags stand ein weiteres Highlight an: die Vorbereitung für den Theaterabend. Die vier Gruppen nutzten den ganzen Nachmittag, um mit bestimmten Schlagwörtern ein Theaterstück zu schreiben und sich zu kostümieren. Nach dem Essen ging der Abend mit dem dem fabelhaften Theaterstück der Leiterinnen los und leitete den Abend gekonnt ein. Die Teilnehmerinnen stellten anschließend nacheinander ihre Stücke vor und es wurde viel mitgefiebert und ausgelassen gelacht.
Den lustigen Abend ließen wir mit einem Abendgebet und Kerzenschein ausklingen.
Heute wurden die Teilnehmerinnen, wie jedes Jahr am Mottotag, von allen Leiterinnen gemeinsam geweckt. Passend zum diesjährigen Motto „Die drei ??? und das verfluchte SoLa“ lief dabei laut das Intro der beliebten Hörspielreihe. Das Motto-Reveal war ein großer Erfolg und die SoLa Gemeinschaft startete aufgeregt in den Tag.
Nach der spannenden Weckaktion ging es dann auch schon weiter mit dem Frühstück. Alle stärkten sich mit frischen Brötchen und Säften. Danach folgte der erste Programmpunkt: Die Teilnehmerinnen konnten sich mithilfe unterschiedlicher Angebote zu erfolgreichen Detektivinnen ausbilden. Angefangen mit der passenden Uniform, dem Lagershirt. Außerdem konnten die Mädchen Visitenkarten und Detektivausweise basteln, Identitätstest durchführen, Tante Matildas berühmten Kirschkuchen backen oder auch Armbänder in den Farben der drei ??? knüpfen. Anschließend gab es Reibekuchen zum Mittagessen und daraufhin eine kleine Mittagspause.
Nach dem sich alle erholt hatten, folgte die Suche nach Mister Hugenay. Das Spiel ist angelehnt an das Brettspiel „Mister X“ und die frisch ausgebildeten Detektivinnen konnten dabei ihr Spürnasen-Talent auf die Probe stellen. Aufgeteilt in Gruppen spielten wir ein Fangspiel durch das ganze Städtchen Zoutkamp und mussten gleichzeitig Spezialaufgaben, wie zum Beispiel Pyramiden aus Menschen bauen, erledigen.
Wieder zurück beim Haus, gab es Abendessen und alle guckten gemeinsam und gemütlich eingekuschelt den Film „Die drei ??? und das verfluchte Schloss“, was einen würdiges Ende des diesjährigen Mottotages darstellte. Zufrieden gingen alle erschöpft aber auch glücklich ins Bett.