Kategorie: Tagebuch 2021

Heute startete der Tag mit der dringend benötigten SoLa Frische. Nach einem leckeren Frühstück haben die Kinder neben ihren eigenen Zimmern auch Küche, Bad und Co. sauber gemacht.

Mittags gab es leckere Gemüselasagne und zum Nachtisch frischen Obstsalat. Nach einer erholsamen Mittagspause ging es dann weiter mit einem beliebten Geländespiel: Siedler von Catan. In Gruppen haben die Kinder versucht ihr Gebiet Stück für Stück zu erobern. Das war ihnen mithilfe von Rohstoffen möglich, die sie durch Beantworten von Fragen und Lösen von Aufgaben erwerben konnten. Am Ende konnte Team Rot das größte Gebiet einnehmen und hat so das Spiel gewonnen.

Abends haben wir dann, nach dem Abendessen, noch eine Runde Stratego gespielt. Da beide Teams sehr stark waren, mussten wir das Spiel am Ende leider abbrechen, weil es dann zu dunkel wurde.

Den Abend haben wir dann noch mit unserem Abendgebet ausklingen lassen.

Wie fast jeden Tag wurden die Mädchen um 8:30 Uhr geweckt, damit pünktlich um 9:00 Uhr mit dem Frühstück begonnen werden konnte.

Nachdem alle ausgiebig gefrühstückt hatten, fing auch schon der erste Programmpunkt an. Heute waren Vormittags die Angebote an der Reihe. Dabei baten die Leiterinnen unterschiedliche Angebote an: Es gab Basteln, Knüpfen, Gesellschaftsspiele, Ballspiele etc. Die Teilnehmerinnen hatten also verschiedenste Möglichkeiten sich zu beschäftigen.

Anschließend gab es Mittagessen, heute kochte uns die Küche den berühmten Reis mit Scheiß, d.h. Reis mit einer leckeren Hähnchen-Sahne- Soße oder für die Vegetarierinnen/Veganerinnen mit Gemüsesoße.

Nach der, auf das Mittagessen folgenden, Mittagspause, startete auch schon das Mittagsprogramm. Diesmal spielten wir das, im Sommerlager altbekannte, Gummibärchenspiel. Dabei werden die Mitspielenden in drei Gruppen eingeteilt: Polizistinnen, Süchtige und Dealer. Die Gummibärchen repräsentieren die Drogen und das Geld wird durch Büroklammern ersetzt. Die Polizistinnen müssen möglichst viele Gummibärchen von den Süchtigen und Dealern einsammeln, die Dealer müssen möglichst viele Büroklammern verdienen und die Süchtigen müssen so viele Gummibärchen, wie möglich, verdienen. Aus jeder Gruppe gewinnt die Person, die am meisten zusammenbekommen hat.

Nach dem anstrengenden Geländespiel, ging es weiter mit dem Abendessen.

Danach stand eines der beliebtesten Spiele des Lagers auf der Liste: Werwolf. Die aufregende Werwolfrunde, wurde, wie immer, mit einem entspannenden Abendgebet beendet.

Den ersten ganzen Tag im Schullandheim Badenstedt starteten wir zunächst mit einem ausgiebigen Frühstück.

Anschließend wurde gemeinsam die Heilige Messe vorbereitet und gefeiert. Das älteste Zimmer verfasste eine Predigt passend zum ausgesuchten Evangelium (Mt 14,22-36: Der Gang Jesu auf dem Wasser), das zweitälteste Zimmer überlegte sich ein Tagesgebet und suchte eine Lesung aus, im drittältesten Zimmer schrieb jede eine Fürbitte und das jüngste Zimmer kümmerte sich um künstlerische und musikalische Gestaltung des Wortgottesdienstes. Im Anschluss an die Messe wurden ein paar Kennenlernspiele gespielt.

Zum Mittagessen gab es leckere Wraps, jede Teilnehmerin konnte sich diese selber mit den unterschiedlichsten Zutaten belegen.

Nachmittags wurden zunächst sogenannte LaLa-Spiele gespielt, anschließend kam ein wenig die Sonne raus, sodass auch Spiele auf dem Hof gespielt werden konnten.

Nach dem Abendessen folgte das erste Geländespiel des diesjährigen Sommerlagers: Capture the Flag. Dabei treten zwei Teams in einem definierten Spielfeld (in unserem Fall der Wald neben dem Schullandheim) gegeneinander an und verstecken jeweils eine Fahne. Das Ziel des Spiels ist es die Fahne des jeweils anderen Teams zu finden und sicher ins eigene Lager zu bringen. Dabei muss man jedoch aufpassen, denn in der gegnerischen Hälfte des Spielfelds kann man zu jeder Zeit durch gegnerische Mitspielerinnen gefangen werden. Nachdem fast alle Mitspieler des einen Teams schon gefangen waren, schien das Spiel entschieden. Jedoch schaffte es eine Teilnehmerin durch geschicktes Verstecken alle ihre Mitspielerinnen zu befreien und auf dem Rückzug wurde dabei sogar die gegnerische Fahne gefunden und ins eigene Lager gebracht.

Der Tag wurde mit einem gemütlichen und berührenden Abendgebet von Svenja beendet.

Am Samstag dem 31.07.2021 startete das diesjährige Sommerlager pünktlich um 08:00 an St. Bruno. Nach einem Reisesegen durch Pfarrer Rentrop und dem Einladen der Koffer ging es endlich los.

Außer eines Staus verlief die Fahrt reibungslos und so kam die Gruppe aus 26 Leiterinnen und Teilnehmerinnen heil am Schullandheim Badenstedt in Zeven an.

Nachdem alle in Ruhe ihre Zimmer bezogen und eingerichtet hatten, gab es das erste Mittagessen und etwas Freizeit.

Um die Gegend etwas besser kennenzulernen wurde zunächst KaffGaff gespielt, jedoch ist das Schullandheim umgeben von Wald und Feldern, weshalb nicht wirklich ein „Kaff“ zu „begaffen“ war. Deshalb wurden im Anschluss einige Minispiele gespielt damit man sich auch unterinander etwas besser kennenlernen konnte.

Der erste ereignisreiche Tag wurde mit einem entspannten Abendgebet beendet.