Tag 1 (31.07.)

Am Samstag dem 31.07.2021 startete das diesjährige Sommerlager pünktlich um 08:00 an St. Bruno. Nach einem Reisesegen durch Pfarrer Rentrop und dem Einladen der Koffer ging es endlich los.

Außer eines Staus verlief die Fahrt reibungslos und so kam die Gruppe aus 26 Leiterinnen und Teilnehmerinnen heil am Schullandheim Badenstedt in Zeven an.

Nachdem alle in Ruhe ihre Zimmer bezogen und eingerichtet hatten, gab es das erste Mittagessen und etwas Freizeit.

Um die Gegend etwas besser kennenzulernen wurde zunächst KaffGaff gespielt, jedoch ist das Schullandheim umgeben von Wald und Feldern, weshalb nicht wirklich ein „Kaff“ zu „begaffen“ war. Deshalb wurden im Anschluss einige Minispiele gespielt damit man sich auch unterinander etwas besser kennenlernen konnte.

Der erste ereignisreiche Tag wurde mit einem entspannten Abendgebet beendet.

Tag 5 (31.07.)

Der Freitag kündete mit schönem, warmem Wetter den leider letzten Tag unseres Lagers an.

Vormittags fuhren wir in den Beethovenpark und spielten ein altbekanntes Spiel: Cluedo. Während dies viele als normales Brettspiel kennen, wandelten wir es ein wenig um. Zwar gab es noch ein Brett mit Figuren, aber die verschieden Gruppen mussten hin und her laufen, um das Rätsel zu lösen.
Hierbei ging es darum herauszufinden, welche Person einen „Mord“ veranlasst hat, mit welcher Tatwaffe und in welchem Raum. Dafür hatten sich die verschiedenen Leiterinnen auf der großen Wiese gegenüber vom Pilzberg verteilt und gaben den Gruppen immer kleine Hinweise, wenn sie Aufgaben richtig erfüllten.

Gegen 14 Uhr machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Jugendhaus, wo wir zu Mittag aßen und etwas Freizeit hatten.

Kurz danach ging es direkt mit einer Wasserschlacht weiter, was für alle eine willkommene Abkühlung bedeutete. Natürlich erfolgte alles mit Abstand vom anderen Team, jedoch verhinderte das nicht, dass alle klitschnass wurden und viel Spaß hatten.
Anschließend veranstalteten wir noch ein Spiel namens Risiko, bei dem es darum geht in seiner Kleingruppe möglichst viele Punkte in verschiedenen Kategorien zu sammeln.
Als alle getrocknet waren ließen wir den Nachmittag mit einer Runde Werwolf abklingen, ein gutes Spiel als abrundender Abschluss für das Sommerlager 2020.

Obwohl uns die aktuelle Lage viele Hindernisse in den Weg legte, war die Woche zu Hause ein Ereignis, das uns allen noch lange im Gedächtnis sein wird.
Danke, an alle Teilnehmerinnen und Leiterinnen, die sich an die Hygienevorschriften gehalten haben und das alles erst möglich machen konnten.

Wir freuen uns auf das nächste Sommerlager mit Euch!

Tag 4 (30.07.)

Heute starteten wir mit ein bisschen Frühsport in den Tag. Mit dem Fahrrad ging es direkt zum Waldlabor nach Köln Weiden. Dort angekommen erkundeten wir ein bisschen die Umgebung mit den unterschiedlich angelegten Waldgebieten.

Nach einer kurzen Pause, in der die ersten Lunchpakete geöffnet wurden, haben wir in den jeweiligen Teams (Rot und Gelb) eine Runde Blitzball gespielt. Um der Mittagshitze etwas zu entkommen spielten wir anschließend eine Partie Werwolf im Schatten.

Zu guter Letzt wurde zur Freude der SoLa-erfahrenen Teilnehmerinnen eine Runde Stratego gespielt. Bei dieser strategischen Jagd geht es darum das gegnerische Team durch clevere Taktiken zu fangen. Danach ging es mit dem Fahrrad wieder zurück zum Jugendhaus, wo nun alle abgeholt wurden und nach Hause fuhren.

Tag 3 (29.07.)

Am Mittwoch haben wir unseren ersten Ausflug in den Tierpark gemacht. Bevor wir losgefahren sind, haben wir den Tag erst einmal mit einem Morgenimpuls begonnen.

Anschließend wurden die diesjährigen Lagershirts ausgeteilt – wie jedes Jahr ein großes Highlight. Nachdem beide Teams sich ihre Lunchpakete geholt hatten, waren wir dann auch schon abfahrbereit und sind in kleinen Gruppen mit dem Fahrrad Richtung Tierpark gefahren. Dort angekommen wurden Team Rot und Team Gelb in jeweils zwei Gruppen eingeteilt und die Tierpark Rallye wurde erklärt. Die Teilnehmerinnen mussten Aufgaben lösen und Fragen beantworten, von denen sie die Lösung im Tierpark suchen mussten.

Nach dem Spiel haben sich alle erst mal gestärkt und eine kleine Mittagspause gemacht. Nach der Pause gab es dann auch nochmal etwas Freizeit, in der wir alle in Kleingruppen die Tiere gefüttert haben.

Anschließend sind wir zusammen in den gegenüberliegenden Park gegangen, wo es dann noch eine besondere Überraschung für eine unserer Teilnehmerinnen gab, da sie an dem Tag Geburtstag hatte. Nachdem sie ihr Geschenk ausgepackt hatte, gab es dann noch für alle frisch gebackene Muffins. Wir verbrachten den Rest des Nachmittags im Park mit unserer kleinen Geburtstagsfeier, bis wir dann auch schon wieder mit den Fahrrädern Richtung St. Bruno und anschließend nach Hause fahren mussten.

Tag 2 (28.07.)

Heute haben wir den zweiten Tag mit einem Morgenimpuls gestartet, bei dem sich die Kinder für eine Fantasiereise hinlegen mussten. Diese hat sehr gut funktioniert und die Kinder sind immer stiller und ruhiger geworden.

Danach wurde ein Spiel vorbereitet, das Selfie-Rallye heißt. Bei der Selfie-Rallye gab es zwei Leiterinnen, die sich vorne an die Straßenecke gesetzt haben. Dort wurden den Kindern Orte oder Gegenstände genannt, mit denen sie ein Selfie mit der ganzen Gruppe machen sollten. Sobald sie das Selfie den Leiterinnen vorgezeigt haben, haben sie einen Punkt bekommen, durften weiterwürfeln und sich dann auf dem Spielfeld mit ihrer Figur bewegen.

Nach der Selfie-Rallye gab es erstmal Kartoffelpüree mit Spinat und Falafel zu Mittag, was den Kindern sehr gut geschmeckt hat.

Nach einer kleinen Pause wurde das nächste Spiel gespielt, welches Mister X heißt. Dabei wurden die Kinder und ein paar Leiterinnen in Gruppen eingeteilt, in welchen sie dann rumlaufen sollten. Eine der Gruppen war dabei Mister X und musste gefangen werden. Sie konnten sich in ganz Klettenberg verstecken, mussten allerdings alle 5 Minuten einen Standort schicken. Sobald die Gruppe gefangen wurde, war die Gruppe, die sie gefunden hatte der neue Mister X. Am Ende des Tages waren alle Kinder sehr erschöpft, der Tag hat ihnen dennoch sehr gut gefallen.

Tag 1 (27.07.)

Heute konnten wir mit voller Energie in den ersten Tag unseres Sommerlagers starten, obwohl wir uns alle erstmal daran gewöhnen mussten, dass dieses Jahr alles in Köln stattfindet. Die Teilnehmerinnen und Leiterinnen wurden zunächst in Team Rot und Team Gelb aufgeteilt. In diesen Teams werden sie das ganze Lager über verbringen und das Programm wird so organisiert, dass immer Abstand zu dem jeweils anderen Team besteht. Da es morgens noch ein wenig geregnet hat, fand das Programm zunächst drinnen statt. Team Rot fing im Jugendhaus an mit Kennenlernspielen, während Team Gelb in die Begegnungsstätte ging. Nach den Kennenlernspielen gestalteten die Teilnehmerinnen jeweils einen Teil der Fahne und jeder konnte ein Bandana bemalen, welches wahlweise auch als Mundschutz verwendet werden kann.

Zum Mittagessen gab es anschließend Nudeln mit Matsch, gekocht von unseren fleißigen Küchenfrauen Anna und Eva. Allen Teilnehmerinnen hat es sehr lecker geschmeckt.

Nachmittags machten wir unsere erste Fahrradtour an den Decksteiner Weiher. Von dort aus ging es in Dreier- bzw. Vierer-Gruppen um den halben See. Unterwegs saßen Leiterinnen, die alle einen Stafetten-Posten vorbereitet hatten. Anschließend fuhren alle mit dem Fahrrad wieder zurück zum Jugendhaus und von dort aus nach Hause.

Es war ein gelungener erster Tag unseres diesjährigen Sommerlagers.

Tag 13 (22.08.)

Heute sind wir sehr entspannt in den Tag gestartet, denn es war Zeit für das zweite LüFrüh (Lümmelfrühstück). Nach dem Mittagessen haben die verschiedenen Häuser mit Hilfe von tatkräftigen Leitern in einer real Edition von Mensch-ärgere-dich-nicht weitere Punkte für ihr Häuser gesammelt. Schließlich hat das Hause Lannister den Sieg, nach einer überragenden Würfelleistung und Taktik im Spiel, nach Hause geholt. Bevor wir den Abend mit dem Abendgebet haben ausklingen lassen, versuchten die Kinder und Leiter sich im Personality Spiel in verschiedenen Kategorien einzuschätzen. Dieses Spiel wurde von der ältesten Gruppe geplant und durchgeführt.

Tag 12 (21.08.)

Heute am Teilnehmertag gab es als Special Brötchen zum Frühstück. Das Morgenprogramm wurde von zwei der jüngsten Teinehmerinnen organisiert (Mini Games of SoLa). Wir haben verschiedene kleine Spiele gespielt, unter anderem ein Wasserspiel, Peng und Funker.
Mittags wurden wir durch leckere Burger gestärkt.

Nachmittags fand die Anti-Stafette statt, doch in den Bergen in Österreich zog ein starker Nebel auf. Die Anti-Stafette konnte deshalb nicht genau so statt finden wie geplant und die Strecke musste gekürzt werden. Trotzdem machte es allen Teilnehmerinnen und Leiterinnen viel Spaß. Leider mussten wir irgendwann wegen des Regens abbrechen, wir machten einfach im Haus weiter.

Bevor wir „Die Nacht des Todes“ begannen, aßen wir zu Abend.
Um 20:15 Uhr (Prime Time) begann dann „Die Nacht des Todes“. Wir spielten eine knifflige Runde Werwolf, die vor allem aufgrund der Seherin(nen) von den Dorfbewohnern gewonnen wurde.
Es war ein anstrengender, spannender und aufregender Tag.
Zum Abschluss des Tages hielten die zwei ältesten Teilnehmerinnen, Anne und Svenja, das Abendgebet.

Tag 11 (20.08.)

Der Tag startete heute nach dem Frühstück mit dem sogenannten Drachenabsturzspiel. Dabei mussten die Kinder verschiedene Aufgaben erfüllen, jedoch hatte jeder in der Gruppe ein anderes „Handicap“, zum Beispiel war ein Kind stumm und wieder ein anderes blind.

Nach der heißgeliebten Pizzasuppe, die es zum Mittagessen gab, und der anschließenden Mittagspause, wurde das Wissen der Königsfamilien mit einer Quizshow in verschiedenen Kategorien auf den Prüfstand gestellt.
Da das Spiel Stratego beim letzten Mal leider aufgrund des Wetters abgebrochen werden musste, starteten wir heute abend auf Wunsch der Teilnehmer eine neue Runde. Die strategische Jagd wurde erneut aufgenommen und diesmal von einem Team erfolgreich absolviert.

Tag 10 (19.08.)

Unser diesjähriger Mottotag, der unter dem Motto “Games of Sola” stand, startete mit dem gemeinschaftlichen Wecken der Teilnehmer. Der Weg zum Frühstück wurde den Kinder nicht leicht gemacht, sie mussten ein Parcour aus Schnüren und Stühlen bewältigen. Als Highlight des Frühstücks wurde Rührei serviert.
Nach dem Frühstück hatten die Kinder die Möglichkeit in ihren Häusergruppen bei mehreren Angeboten kreativ zu werden. Zum Beispiel konnten sie Schmuckkästchen gestalten, eine Fahne mit dem Hauswappen malen oder Frisuren und Armbänder flechten.

Zum Mittagessen wurde ein prunkvolles Festmahl serviert, dazu gehörte natürlich ein guter, vollmundiger Rotwein (Traubensaft) und ein herbes Bier (Almdudler). Hungrig fielen die Kinder über die Schweineschnitzel mit Pommes und Gurkensalat nach Großmutters Art her.
Nachmittags bekamen die Kinder pro Gruppe drei Steine. Mit Hilfe eines Rätsels fanden die Kinder heraus, dass es sich bei den vermeintlichen Steinen um Dracheneier handelte. Um die Eier zum schlüpfen zu bringen, mussten verschiedene Rohstoffe in einem Spiel gesammelt werden. Damit konnte das Feuer entfacht werden, das die Drachenjunge befreite.

Nach dem Abendessen folgte das Highlight des Mottotages. Die Kinder mussten sich in einem spannenden Abendspiel gegen den Angriff der „Weißen Wanderer“ verteidigen. Dafür legten sie die Rivalität unter den Häusern nieder und kämpften in Minispielen als eine große Gemeinschaft gegen die Gefahr.
Um diesen gelungenen Tag gebührend ausklingen zu lassen, wurde ein Lagerfeuer vor dem Haus entfacht. Wir sangen verschiedene Lieder und endeten mit dem Abendgebet. Dabei konnten wir auf unzählige Sterne am Nachthimmel schauen.